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Gesmolder Kirmes
 
17.08.2017

Rühren die Werbetrommel für die Gesmolder Kirmes 2017: (von links) Dr. Reinhold Kassing, Sabine Schlüter, Harald Kruse und Michael Weßler. Foto: Stadtverwaltung Melle

Gottesdienst auf dem Autoscooter als besonderes Novum

Gesmolder Kirmes lockt vom 16. bis zum 18. September 2017 mit tollen Angeboten

Dieses Volksfest besitzt Tradition: Bereits zum 507. Mal findet in der Zeit vom 16. bis zum 18. September 2017 die Gesmolder Kirmes statt, die mit attraktiven Fahrgeschäften, funkelndem Lichterglanz und kulinarischen Genüssen in den unterschiedlichsten Variationen Zehntausende von Menschen auf die Beine bringen dürfte. Was dabei besonders beeindruckt: Rund 140 Schausteller aus allen Teilen des Bundesgebietes sind es, die das größte Volksfest im Grönegau in diesem Jahr mit Leben erfüllen werden. Hinzu kommt ein außergewöhnliches Novum: Ein Gottesdienst, der am Kirmessonntag um 11 Uhr auf dem Autoscooter am Verbrauchermarkt Breeck stattfindet – verbundenen mit einem anschließenden Platzkonzert der Blaskapelle Gesmold.

Im Bürgerbüro Gesmold stellten jetzt Ortsbürgermeister Michael Weßler, der Vorsitzende des Kirmesausschusses, Dr. Reinhold Kasssing, dessen Vorgänger Harald Kruse und Marktmeisterin Sabine Schlüter das Programm der „drei tollen Tage“ vor, die auch dieses Mal Zugkraft weit über die Grenzen des Grönegaues besitzen dürfte.

„Mein besonderer Dank gilt am heutigen Tage Harald Kruse, der 15 Jahre lang den Vorsitz im Kirmesausschuss innehatte und inzwischen den Staffelstab an Reinhold Kassing übergeben hat“, sagte Weßler. Mit Leidenschaft und einen Höchstmaß an Engagement habe Kruse dieses Amt eineinhalb Dekaden lang ausgeübt und in Zusammenarbeit mit den übrigen Ausschussmitgliedern und den jeweiligen Marktmeistern maßgeblich dazu beigetragen, das Volksfest in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Mit Reinhold Kassing als Nachfolger habe man „den richtigen Mann für die richtige Aufgabe“ gefunden.

Kassing selbst versicherte, an die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers anknüpfen zu wollen: „Harald hinterlässt ein gut bestelltes Feld, so dass ich optimale Voraussetzungen vorfinde, um die Kirmes in Zusammenarbeit mit Sabine Schlüter und den übrigen Mitstreitern weiter voranzubringen.“ Er persönlich freue sich sehr auf die vor ihm liegenden Aufgaben, so der Vorsitzende abschließend.

„Unsere Kirmes erfreut sich im Kreis der Schausteller einer dermaßen großen Beliebtheit, dass wir rund 380 Absagen erteilen mussten“, berichtete Marktmeisterin Schlüter. Sie wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass zu den Highlights auf der diesjährigen Kirmesmeile einmal mehr die Fahrgeschäfte zählen, darunter der „Fighter“, der „Fliegende Teppich“, der „Break Dance“, der „Wellenflug“, die „World of Fantasy“, der „Musik Express“, der „X-Faktor“, der „Kick Down“, der „Skipper“, der „Jumbo-Flug“ und der „Crazy Dancer“.

Was aber wäre die Gesmolder Kirmes ohne kulinarische Genüsse? Ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot an Speisen und Getränken wartet auch dieses Mal auf die Besucher. Und das ist gut so. Denn gut gestärkt lässt sich dann die Festmeile ausgiebig erkunden – und an den bunt gemischten Verkaufsständen wird nach Einschätzung der Veranstalter jeder das passende Angebot finden. Ein Spaß für die ganze Familie! Nach den Vorjahreserfolgen wird auf dem legendären Volksfest erneut das „Gesmolder Bier“ ausgeschenkt – ein süffiger Gerstensaft, der nicht nur der heimischen Bevölkerung vorzüglich munden dürfte.

Die Kirmes beginnt traditionsgemäß am Samstag um 14 Uhr und wird nach dem Gottesdienst gegen 16 Uhr offiziell eröffnet. Zur Feier des Tages werden an die jüngsten Besucher 500 Lebkuchenherzen ausgegeben – und für die Erwachsenen gibt es Freibier. Auch Montag öffnet die bei Menschen aller Altersgruppen beliebte Veranstaltung jeweils um 14 Uhr ihre Tore.

„Obwohl am Sonntag um 11 Uhr ein Gottesdienst auf dem Autoscooter stattfindet, wird es am Samstagnachmittag um 15 Uhr in der St.-Petrus-Kirche die Kirmesmesse geben“, machte Reinhold Kassing deutlich. Hieran werde „auch zünftig nicht gerüttelt“, da mit dieser Messe das Kirchweihfest traditionell eingeläutet werde  Mit dem Gottesdienst am Kirmessonntag trage man dem veränderten Freizeitverhalten der Bevölkerung Rechnung: „Die Leute schlafen länger und können sich danach direkt auf den Weg zum Volksfest machen. Im Anschluss an den Gottesdienst und an das Platzkonzert besteht für jedermann die Möglichkeit, sich auf der Kirmesmeile zu stärken – und danach geht es ab 12 Uhr buchstäblich hinein in das Vergnügen!“

Übrigens: Eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen ist wie immer und gut erreichbar am Veranstaltungsgelände vorhanden. Für die nächtlichen Besucher wird wie gewohnt der Nachtbus eingesetzt. Sonderfahrpläne sind in Kürze in der Stadtverwaltung Melle, in den Bürgerbüros und in der Kreissparkasse Melle erhältlich.

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